das Haus wurde 1958 im Erbbaurecht erbaut, meine Eltern haben es 1964 erworben und mit der damaligen Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Rossenray m.b.H einen Erbpachtvertrag über 99 Jahre geschlossen, der noch bis 2055 läuft. Der aktuelle Grundstückseigentümer, die Thelen-Gruppe in Essen, ist leider nicht daran interessiert das Grundstück zu veräußern.

Dies hat zur Folge, dass sich beim Verkauf des "Erbbaurechts" die Erbpacht für das Grundstück ändern wird. Wie diese zukünftig aussehen wird will mir der aktuelle Grundstücksbesitzer vor dem Verkauf nicht nennen und macht den zukünftigen Erbbauzins von der Vorlage eines unterschriebenen Kaufvertrages für das Haus abhängig.

Nach Auskunft meines Anwalts ist dies wohl offensichtlich rechtens. Den Angaben meines Anwalts zu Folge kann der Erbbauzins bei Neuberechnung durch Verkauf des Erbbaurechtes jährlich bis zu 4 % des Grundstückswertes (94.500 €) betragen, der vom Käufer des Hauses zukünftig jährlich zu entrichten ist.

Die Garage, die sich im Garagenblock neben dem Haus befindet, ist ein eigener Stromamschluss mit Zähler vorhanden, den ich vor Jahren von der Westnetz habe legen lassen. 7 Nachbarn werden von dort mit einem Stromanschluss für Ihre Garagen versorgt. In jeder Garage ist ein eigener Stromzähler vorhanden, so dass die Voraussetzungen für eine ordentliche Abrechnung gewährleistet sind. Der neue Eigentümer des Hauses muss die Nachbarn weiter mit Strom versorgen, denn der Westnetz-Anschluss ist seinerzeit gemeinschaftlich finanziert worden.

Das ist der aktuelle Stand der Dinge. Sollte jemand Fragen haben, nur zu, ich bin per Mail oder telefonisch ansprechbar. Die Kontaktdaten stehen oberhalb dieser Information. Gegen die Weitergabe des Links zu dieser Seite an Interessierte habe ich keinerlei Einwände.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Knippers

Stand: 27.06.2024